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Channel: Kommentare zu: An der Wetterfront
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Von: ???

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Immer unterwegs.
In der Sache der Gerechtigkeit.
Das Landesarbeitsgericht befindet sich in Chemnitz. Unter dem machen Sie es doch gar nicht. Das sieht aber wie Erzgebirge oder Lausitz aus, obwohl, solche Kirchen gibt es viele.

Das Problem ist aber bald gelöst:

Zukunft der Mobilität
Auf der Sonnenseite der Straße
Ein Traum könnte bald wahr werden: Ein Hightech-Straßenbelag sorgt dafür, dass Verkehrswege Strom produzieren, den darauf fahrende Elektroautos verbrauchen. Und auch sonst wird die Straße der Zukunft ziemlich intelligent sein.Thomas TröschDer Autor ist Wissenschaftsjournalist in Düsseldorf.Die Autobahn der Zukunft hat eine Oberfläche aus Glas, eine Heizung gegen Eis und Schnee, in die Fahrbahn integrierte Verkehrswarnzeichen und Sensoren zur Überwachung des Verkehrsflusses. Außerdem produziert sie sauberen Strom aus Sonnenlicht – und das in solchen Mengen, dass selbst ein Industriestaat wie die USA auf fossile Energieträger komplett verzichten könnte. Was wie Sciencefiction klingt, möchte Scott Brusaw bald technisch umsetzen: Der Ingenieur aus Sagle im US-Bundesstaat Idaho will die Highways der USA mit von ihm entwickelten Solarmodulen pflastern und so das Straßennetz in ein gigantisches Sonnenkraftwerk verwandeln.

“Solar Roadways” heißt sein Konzept, für das er immerhin bereits die Experten der zuständigen US-Behörde begeistern konnte: Fast eine Million US-Dollar hat die Federal Highway Administration (FHWA) in den vergangenen drei Jahren bereitgestellt. Geld, mit dem Brusaw einen ersten Prototypen seines Solar-Roadway-Moduls realisieren konnte. “Langfristig möchten wir alle Beton- und Asphaltoberflächen, die der Sonne ausgesetzt sind, mit unseren Modulen ausstatten”, beschreibt Brusaw auf der Website des Projekts seine Vision. “Das würde uns unabhängig machen von jeder Art von fossilen Treibstoffen.”

“Solar Roadways”
Die Straßen der Zukunft sind intelligent: Sie verfügen über sensible Sensoren, lassen sich leicht enteisen – und produzieren vielleicht sogar Strom für die Elektroautos, die auf ihnen fahren.

Herzstück des Solar Roadway sind gut drei mal drei Meter große Module aus extrem hartem Glas, vollgestopft mit Hochtechnologie: Solarzellen für die Stromproduktion, LED als Straßenbeleuchtung und zum Einblenden von Warnhinweisen für Verkehrsteilnehmer, Heizelemente sowie Sensoren und Mikroprozessoren zur Erfassung und Steuerung des Verkehrsflusses. Und zum Einsatz sollen diese Module nicht nur auf den US-Highways kommen: Straßen, Parkplätze, Geh- und Fahrradwege, praktisch jede Oberfläche, die befahren oder begangen werden kann, soll zum Solar Roadway werden – so die Idee.

“Parkplätze als Experimentierfeld”
Brusaw rechnet vor, dass die USA ohne Alaska und Hawaii über rund 75 000 Kilometer an Autobahnen verfügen. Würde man diese Fläche komplett zum Solar Roadway ausbauen, ergäbe das laut Brusaw eine Strommenge, die dem dreifachen Jahresverbrauch der gesamten USA entspräche. “Diese erneuerbare Energie würde uns ein für alle Mal unabhängig machen von fossilen Energieträgern in der Stromproduktion”, so Brusaw.

Natürlich ist sich der Ingenieur bewusst, dass sich nicht ganz Nordamerika quasi über Nacht in ein gigantisches Solarkraftwerk verwandeln lässt. Und so hat sich sein Unternehmen erst einmal zum Ziel gesetzt, die Solarmodule als Belag für Parkplätze von Supermärkten, Fast-Food-Restaurants oder Highway-Raststätten zu vermarkten. Der so erzeugte Strom könnte die Gebäude unabhängig vom öffentlichen Netz machen. Und Besitzern von Elektroautos böte der Einkaufsbummel oder ein Zwischenstopp am Rastplatz die Möglichkeit, ihr Fahrzeug mit Solarstrom “vollzutanken”.

Wie überhaupt der Solar Roadway die natürliche Spielwiese des Elektroautos wäre: Da Strom im Überfluss vorhanden ist, könnte nicht nur jeder Halt zum Aufladen genutzt werden. Auf zum Solar Roadway ausgebauten Straßen ließen sich Fahrzeuge per Induktion auch während der Fahrt mit Strom versorgen. “Das würde die Reichweitenbeschränkung der Elektroautos aufheben. Die Menschen wären eher bereit, statt eines Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor eines mit Elektroantrieb zu kaufen”, zeigt sich Brusaw überzeugt.

Große technische Herausforderungen
So schön solche Visionen auch klingen, in der Realität müssen sich die Solar Roadways jedoch erst noch beweisen – und die technischen Herausforderungen sind gewaltig. Angefangen bei der Glasoberfläche der Solarmodule, die laut Brusaws Aussage mit gewöhnlichem Fensterglas nur den Namen gemeinsam hat. Das Glas muss zum einen enormen Belastungen standhalten, wenn etwa tonnenschwere Trucks über den Highway donnern. Zum anderen müssen die Reifen auf der glatten Oberfläche genügend Halt finden, damit das Fahrzeug nicht hilflos über die Straße schlittert.

Beim Bau von Solar Roadways bestünde für Winterdienst keine Notwendigkeit mehr.

Vor ca. 300 Jahren hat ein schlauer Mensch, Adam Zürner (aus Mariney im Vogtland), Sachsen neu vermessen und überall Postmeilensäulen aus Sandstein aufstellen lassen.

Die Zürner-Landkarten waren ungewöhnlich exakt; auch Böhmen, Schlesien und Franken wurden neu vermessen. Man hat dann bei neuen Straßen Bäume gepflanzt und vor allem Sträucher, Nadelbäume und Büsche. Das alles hat Schneeverwehungen reduziert.
Das Laub fiel in den Straßengraben, wenn der Abstand groß genug war.

Fahren Sie nach Seiffen und lassen Sie sich eine Pyramide und einen Nussknacker MADE IN CHINA andrehen, oder essen einen Christstollen, der im Ruhrpott gebacken wurde. Auf den Märkten ist heutzutage vom Dönerstand bis zu Vietnamesen mit China-Böllern aus Polen alles dabei.

Im Stallhof des alten Dresdner Schlosses ist ein echter Weihnachtsmarkt, kostet aber Eintritt.


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